Was haben ein Hummer, ein SUV, das Holstentor und der erste Rang des Lübecker Stadttheaters gemeinsam?
Sie alle spielen eine wichtige Rolle in der Ausstellung Lübeck Fake Views, die Thomas Schmitt-Schech und ich gerade vorbereiten. Die Ausstellung (Eintritt frei) wird an mehreren Orten zu sehen sein. Den Anfang macht vom 30. 11. bis zum 10. 12. 2025 das Atelier am Hafen, An der Untertrave 40-41. Die Vernissage findet am Sonntag, 30. 11., ab 16 Uhr statt.
Wir werden auf Plakaten schier unglaubliche Fotos und Geschichten präsentieren. Manche davon sind sogar wahr. Aber welche?

Es waren finstere Zeiten, in denen das Lübecker Burgkloster als Untersuchungsgefängnis genutzt wurde. Heute ist es Teil des
Wer mich kennt, weiß: Ich lese besonders gern aus meinen Romanen vor,
Zu meiner großen Freude lässt der
Während der Pandemie wurde in Lübeck die Aktion „
Mein jüngster Besuch im
„Ein Traum wird wahr“, titelte ich
Für mich wird ein Traum wahr: Ich werde aus meinem
Man muss wissen: Die MHL besteht aus sage und schreibe 22 früheren Kaufmannshäusern! Es geht treppauf, treppab, an geheimnisvollen Nischen und Kämmerlein vorüber, und man kann sich leicht verirren. Am skurrilsten ist die Dachbodenlandschaft mit dicken Balken, alten Lastenrädern, Regalen mit Gipsornamenten und fast vergessenen Lagern. Also …
Zum einen bin ich glücklich, mein neues Buch in Händen zu halten. Nicht ohne Grund sprechen viele Autor:innen von ihren Buchbabys. Eine Geschichte, die man erzählt, hat eben viel von einem selbst, auch wenn sie nicht autobiographisch ist. Man gibt viel preis, seine Sicht auf die Dinge, auf die Menschen, auf die Welt.
Mein Lübeckkrimi wird immer konkreter. Die Ermittlerin ist Trauerrednerin Penelope Sattler, genannt Penni. Als sie von einer Witwe engagiert wird, die Rede beim Begräbnis ihres verstorbenen Mannes zu halten, fallen ihr einige Ungereimtheiten auf. Warum weiß die Frau so wenig über ihren Mann? Hat sie wirklich keine Fotos von ihm? Oder will sie nur nichts preisgeben?
Mein erster Lübeck-Krimi entsteht! Dabei stelle ich gerade fest, wie man auf der Suche nach Schauplätzen die Stadt entdeckt. Damit meine ich nicht etwa Touristen-Hotspots wie Holstentor, historische Höfe und Gänge oder Marzipanmanufakturen, sondern normale, unspektakuläre Gegenden. Denn auch dort kann es Spannendes festzustellen geben …
Cape an! Kappe auf! Und frisch in die Hände gespuckt – der Häkelclub ermittelt weiter!
Was fällt einem zu Blumen und Mord ein? Fleischfressende Pflanzen. Heuchelnde, meuchelnde Bösewichte, die ihrem Opfer vorher süß lächelnd einen Rosenstrauß überreichen. Und dass der Gärtner immer der Mörder ist, natürlich.
„Der Gesang ist leise, leicht überhört man ihn …“. So beginnt im Film die Erzählerin, den unbekannten kleinen Gesellen mit den großen, dunklen Augen zu beschreiben. Man sieht eine idyllische Bachlandschaft, gesäumt von wiegenden Laub- und Nadelholzzweigen – hier wäre er zu Hause. Wäre.
Spannend, was 47 Autorinnen aus ganz unterschiedlichen Regionen zum Thema Wasser zu sagen haben! Jetzt ist es in einer
Heute ist der Erscheinungstermin meines ersten Handarbeitskrimis Mörderische Masche! Die Stunde der Wahrheit rückt näher: Wird die Geschichte den Leser*innen gefallen oder nicht?
Der 
In genau vier Wochen ist es soweit: Mein
Am 2. Juli beginnt in Eckernförde in der Galerie
Mörderische Masche lautet also der Titel meines ersten Handarbeitskrimis.
Als wir die Feiertagsaktivitäten planten, fielen mir nur Ausflüge in die Natur und Besuche bei Freunden ein. Wir kündigten uns also an, suchten Busverbindungen heraus und buchten Bahntickets. Doch dann … ach ja, da war noch was.
Hilke Flebbe, die Inhaberin des Klassik-Altstadt-Hotels in Lübeck, hat es gern spannend. Deshalb liest sie nicht nur mit Vorliebe Krimis, sondern interviewt auch die Autor*innen, die sie geschrieben haben. Mona Luers von com:moveo Norddeutschland zeichnet die Interviews auf, die bei einem Walk zu den Schauplätzen der Handlung entstehen. Krimi-Talk vor Ort nennt sich das Format. Jetzt wurde ich interviewt!
Die Romanidee zum Thema Häkel-Henri, den
Lassen sich Handarbeiten und Schreiben miteinander kombinieren? Diese Frage stellte sich mir, nachdem ich während des ersten Lockdowns meine Strick- und Häkelnadeln aus der Versenkung gezogen hatte und fortan ein
Als angehende Jugendliche gab es zwei Dinge, die mich restlos begeistern konnten: Handarbeiten und Reiten. Seit wir ab der dritten Grundschulklasse stricken und häkeln lernten, freute ich mich wie Bolle darauf, neue Wolle aussuchen zu dürfen. Und seit ich mit meiner Freundin Claudia das erste Mal um die Wette galoppiert war, liebte ich dieses Gefühl von Freiheit. So gab es für mich bei der Berufswahl nur zwei Möglichkeiten: Stricknadel oder Mistgabel.
Manchmal liegt ausgerechnet dann ein hübsches Wollknäuel neben dem Laptop, wenn man sich mit dem Schreiben schwertut. Ist mir gerade erst passiert. Und so nahm das folgende Geschehen seinen Lauf.
Immer wenn ich einen Tulpenstrauß welken sehe, denke ich: wie würdevoll! Ich weiß nicht genau, woran es liegt, denn man kann schließlich nicht behaupten, die Blumen blieben aufrecht. Im Gegenteil, gern neigen sich Stängel und Blätter zur Seite, und auch die Blütenblätter geben ihre gerade Haltung auf. Dennoch bewahren sie eine Anmut, die vorbildlich ist. Können wir Menschen davon lernen?
Während des Lockdowns entdeckte ich meine Häkelleidenschaft wieder und fertigte
›Woher der Wind weht‹ lautete der Titel einer Ausschreibung des AutorenVerbandes Franken. Eingereicht werden konnten Kurzgeschichten und Erzählungen. Die Autor*innen wetteiferten um den Schaeff-Scheefen-Preis, der nach dem Gründer des Verbandes genannt ist. Die 31 besten Geschichten erschienen jetzt in einer
Wer den ›Herzenswunsch‹ eines kleinen, kranken Kindes infrage stellt, gilt schnell als hartherzig. Ich riskiere das. Denn die Berichterstattung der von uns abonnierten Lokalzeitung bietet m.E. reichlich Anlass zur Kritik. Statt sachlich zu berichten, setzt sie wie ein Boulevard-Blatt auf die Herz-Schmerz-Karte. Stadt verbietet Motorrad-Korso für den kleinen Matheo, so titelten die Lübecker Nachrichten (LN) am Donnerstag.
Normalerweise sieht mein Besuch im Supermarkt so aus: Tief Luft geholt, Maske aus der Tasche gezerrt, aufgesetzt, durch den Markt gehetzt. Mit spitzen Fingern Ware aus dem Regal gezogen, mit gezückter Karte an der Kasse mit den Füßen gescharrt, bezahlt, raus. Tief Luft geholt. Mit anderen Worten versuche ich den Aufenthalt im Supermarkt so kurz wie möglich zu halten.
Mir war nicht klar, dass Stühlerücken einmal Musik in meinen Ohren sein würde! Ich, die ich sonst eher empfindlich auf Nebengeräusche reagiere, merkte am Donnerstag, wie sehr mir das gefehlt hat: echtes Publikum! Räuspern, niesen, hüsteln, sogar mit Taschentuchverpackungen knistern – plötzlich waren mir diese Töne höchst willkommen.
Man stutzt, traut seinen Augen nicht, sieht noch einmal hin, tritt näher … Die Künstlerin
Von weitem scheint sich z.B. ein Schwarm Insekten gemeinsam im Kreis zu bewegen. Aus der Nähe jedoch ergibt sich ein ganz anderes Bild. Mit wenigen feinen, raffiniert eingesetzten Mitteln bringt Ingrid Mohr die Betrachter*innen zum Staunen.
Heute wende ich mich mit einer wichtigen Botschaft an Sie. Doch wie fange ich an? Am besten vielleicht ganz allgemein.
