In meinen Romanen um Wollladenbesitzer Häkel-Henri dreht sich vieles um Handarbeiten. Zunächst einmal muss Henri davon überzeugt werden, selbst die Häkelnadel zur Hand zu nehmen. Er ist von Beruf Feinwerkmechaniker und repariert wertvolle Uhren, doch nach dem Tod seiner Frau Maike hat er ihren Laden geerbt. Der beabsichtigte Verkauf klappt nicht. Und nun? Seine Angestellte Edda hat ihre eigenen Pläne …
Als Henri die Damen des Häkelclubs kennenlernt, ahnt er nicht, dass sie sich nicht nur nachmittags im Wollladen treffen, sondern an manchem Abend konspirativ zusammenkommen.
Mörderische Masche
Nach Maikes Tod ist Henri von Trauer erfüllt und kann kaum einen klaren Gedanken fassen.
Erst nach und nach sickert die Erkenntnis zu ihm durch, dass an dem vermeintlichen Unfall einiges ungereimt ist. Maike, die nebenberuflich als Pferdegutachterin tätig war und sich mit Tieren bestens auskannte, soll freiwillig über eine Bullenweide gegangen sein?
Henri beschließt, ein wenig auf eigene Faust zu recherchieren. Als er sich auf den Hof des „Rinderbarons“ und Pferdehalters Jochen Möllerhahn schleicht, stellt er fest, dass er nicht der einzige ist, der dort eigentlich nichts zu suchen hat …
Lernen Sie in der Leseprobe Edda und eine dubiose Handarbeitsfreundin kennen!