Harzkrimis

Ein windschiefes Haus im Harz

Meine ersten Kriminalromane sind drei Harzkrimis, auch bekannt als Aisner-/Bokelmann-Reihe. Es handelt sich dabei um Geschichten, in denen der pfiffige Schüler Eagle-Eye Bokelmann seinem Stiefvater, Kriminaloberkommissar Alois Aisner, ausgerechnet dann zu Hilfe kommt, wenn sonst niemand etwas gesehen oder gehört hat. Die Bücher sind im EPV-Verlag erschienen, der sich auf Harzkrimis spezialisiert hat.

Die Romane sind typische „Whodunits“, also Krimis, bei denen es um die Auflösung eines verzwickten Falles geht. Dass dabei das eine oder andere (gesellschafts-) politische Thema berührt wird, ist pure Absicht. Dass man keine ausführlichen Gewaltschilderungen findet, auch. Worum geht’s?

Die Storys spielen in Bad Lauterberg, einer idyllischen Kleinstadt im Südharz, in der jeder jeden kennt. Nun gut, fast jeden. Manche möchte man auch gar nicht kennen. Und mancher möchte nicht erkannt werden.

Die Hexenpapiere

Buchtitel "Die Hexenpapiere"„Die Hexenpapiere“ lautet der Titel der ersten Folge. Der junge, aus Österreich stammende Kriminalkommissar Alois Aisner ist der Liebe wegen in den Südharz gezogen. Bereits in seiner ersten Arbeitswoche sieht er sich mit Ewiggestrigen konfrontiert, die schlau, aber nicht schlau genug sind. Der zehnjährige Eagle-Eye, Sohn seiner Lebensgefährtin, weiß erstaunlich viel über Nazis…

Wer mag, probiert einen Appetithappen von den Hexenpapieren inklusive Kurzvorstellung des Personals der Eagle-Eye-Serie. Außerdem finden Sie hier eine Leseprobe.

Jenseits der Spur

In der zweiten Geschichte „Jenseits der Spur“ explodiert eine Autobombe vor dem Döner-Imbiss des Vaters von Eagle-Eyes bestem Freund.

Bekommt Aisner es etwa schon wieder mit ausländerfeindlichen Rechten zu tun? Oder sind religiöse Konflikte der Grund? Oder hatte es einfach jemand auf den Besitzer des zerstörten Autos abgesehen?

Da taucht eine beunruhigende Frau auf.
Sie lädt Aisner zu einer Spritzfahrt ein…

Hier gibt es eine Leseprobe.

 

Wer mit Wölfen spielt

Und dann kommen die Wölfe. Zunächst auf Plakaten einer Wählervereinigung, da sehen sie harmlos aus. Auch eine Gruppe Naturschützer wirbt in Vorträgen für Verständnis in der Bevölkerung und spielt die Gefahr für Mensch und Tier herunter.

Titelseite des Romans "Wer mit Wölfen spielt"Doch dann werden zwei Schafe gerissen. Die Stadt gerät in Panik: Sind die Kinder noch sicher? Werden die Touristen fortbleiben? Kann man noch im Wald spazieren gehen?

Jede Menge Hiobsbotschaften machen die Runde. Kriminaloberkommissar Alois Aisner und seine Kollegin Jessica „Wildwest-Jessy“ Henkel müssen sich der Vereinnahmung ihrer Ermittlungen durch gleich mehrere Seiten erwehren.

Doch es geht auch um eine Familiengeschichte: Ein alter Schäfer wird in Fragen über seine Vergangenheit verwickelt, mit denen er nichts mehr zu tun haben wollte.

Mehr erfahren Sie in der Leseprobe

 


Cover-Design: Sascha Exner, EPV-Verlag