Bei jedem mittelmäßigen Industrie-Job muss man gute Fremdsprachenkenntnisse vorweisen. Brauchen Übersetzer/innen von Fernsehserien das nicht? Mehr…
Autor: Karla Letterman
Fragen, die man beantworten muss, und Fragen an Erwachsene
Der alte Heinrich heißt wirklich Heitermann mit Nachnamen und ist der Vater von unserer Klassenlehrerin. Alle wussten das… Mehr…
Lasse mir nix mehr gefallen!
Als Larissa gestern mit mir Alopa von der Arbeit abgeholt hat, sind wir vorher noch schnell Mehr…
Pommesschranke
Larissa guckte mich vorhin voll genervt an. Ich wusste, dass sie mit ihrer Mutter telefonieren wollte… Mehr…
Schrumpelhaut und Chingachgook
Gestern war meine erste Silberschwimmstunde. Naja, und vorher ein kleiner Unfall… Mehr…
Das Bestechungsgeschenk
Ich werde das Schwimmabzeichen in Silber machen. Wollte ich sowieso, nachdem das mit dem bronzenen Abzeichen so gut geklappt hat und ich mir als Belohnung Mehr…
Mäuse statt Elefanten
Ich hatte die Blockomas schon ganz vergessen. Zum Glück müssen wir nicht mehr für sie einkaufen. „Die Strafe ist abgegolten“, hat die bunte Oma nach dem letzten großen Geschleppe im Drogeriemarkt gesagt und mir zugezwinkert. Mehr…
299 hochmotivierte Teamplayer, flexibel und belastbar
Vor ein paar Tagen erklärte mir ein Referent bei der Jobbörse, wie Konzerne eingehende Bewerbungen sieben: sie setzen ihre Standardsoftware auf die Suche nach Schlüsselworten an. Wer weniger als – sagen wir – zwei Drittel der als relevant eingestuften Chiffren in seinen Texten untergebracht hat, fällt sofort durchs Raster. Da guckt kein Mensch mehr hin. Mehr…
Proletarier, frühmorgens
Als geborene Spätaufsteherin (gefühltes Sternzeichen: Eule) sind mir Menschen unheimlich, die ein Ereignis wie „sechs Uhr morgens“ aus eigener Anschauung kennen. Wie muss es sich anfühlen, so frage ich mich unter leichtem Gruseln, im Dunklen einen Weg hin zu Fahrrad, Auto oder Bus zu bestreiten? Pflegen da nicht, auf Opfer lauernd, Unholde im Gebüsch zu hocken? Mehr…
Karneval im Trio
Heute Morgen in der Bahn hockten die üblichen Pendler. Schüler, Handwerker, Angestellte. Darunter eine Menge Pinguine, wie meine Freundin Yvonne die Business-People, die was auf sich halten in ihrer schwarz-weißen Aufmachung, gern nennt. Normalerweise langweilen die mich zu Tode mit ihrem wichtigen Telefongeplapper und ödem Handy-Gedaddel. Mehr…
Schweigen
Bin gar nicht dazu gekommen, die bunte Omi auf das Mobbing anzusprechen. Mehr…
Sch – redder, redder
Schreddern ist mein neues Lieblingswort. Man lasse sich diese Lautmalerei auf der Zunge zergehen! Mehr…
Mobbing unter Omas
Für Frau Schneegans bräuchten wir eigentlich keinen Spitznamen. Mussten uns natürlich trotzdem einen ausdenken, sonst fliegen wir auf. Mehr…
Windeln kaufen für Schwerhörige
Mit einer alten Frau in die Drogerie zu gehen ist wirklich kein Spaß! Da musst du dann Zahnreiniger im Regal suchen oder so halbe Windeln, die sie Einlagen nennen, durch die Gegend schleppen. Mehr…
Cooler Baustellenspruch
„Ich lasse mir nicht ans Bein pinkeln und erzählen, es regnet.“
(Zitiert nach Thomas Schmitt-Schech, der dies als Baustellenspruch ausgibt)
Klischees unter sich
Als ich letzte Woche im Hamburger Hauptbahnhof auf den Zug wartete, fiel mein Blick auf den Metallpfosten neben mir. „Why don’t germans smile?“ hatte jemand eingeritzt.
Sofort spürte ich die Power der Suggestivfrage: prüfte mein Gewissen, ob ich etwa auf Grund von Mundwinkelfaulheit meinen Mitmenschen die Laune vermieste. Scheu blickte ich an allen Vorübergehenden vorbei – sicher ist sicher! – auf dass ich sie nicht infizierte. Mehr…
Was für ein fieser Angeberpolizist!
Auf Alopa bin ich gerade nicht gut zu sprechen, kann man sich ja denken. Mehr…
Sinken
Was auch immer geschieht: Nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken.
Erich Kästner
Schmpfndschnde über you-know-who
Gestern haben wir in unserer Weintrinkerrunde das Trumpeltier thematisiert. Dabei hatte ich mir vorgenommen, diesem Irrtum der Natur kein wohlgeratenes Wort zu gönnen. Deshalb redete ich bislang nur in lautmalerischen Sequenzen wie krrrnkbwwwrmp oder schmpfndschndebrihn über das Sujet. Mehr…
Mein Lieblings-Limerick
There was a young lady of Riga
Who smiled as she rode on a tiger;
They returned from the ride
With the lady inside,
And the smile on the face of the tiger.
(soviel zum Thema Tiere zähmen…)
Die Block-Omas
Mannokilometer! Die haben das Marvin und mir ganz schön übel genommen. Dabei haben wir nichts Schlimmeres gemacht als die Block-Omas selbst. Mehr…
Wieso heiße ich nicht Brocken? Dann wäre ich berühmt…
Moin, hallo, hey! Erwartet bloß nicht, dass ich ‚Glückauf’ oder sowas sage, auch wenn Larissa das gut fände. Mehr…
Erfahrung…
Lass dir von keinem Fachmann imponieren, der dir erzählt: »Lieber Freund, das mache ich schon seit zwanzig Jahren so!« – Man kann eine Sache auch zwanzig Jahre lang falsch machen.
Kurt Tucholsky
See oder Meer
Wenn ich die See seh‘, brauch ich kein Meer mehr!
(zitiert nach Thomas Breuer, Pumpenfürst in Hamburg)
Kind beißt Hund
Ein Fotoprojekt erobert die Welt: winzige Kinder mit riesigen Hunden. Der russische Fotograf Andy Seliverstoff hat eine Serie daraus gemacht (http://www.greatdane.photography/Prints/Little-Kids-and-their-Big-Dogs/), ein Buch veröffentlicht, und Fotojournalisten jubeln, wieviel „Liebe, Mitgefühl, Freude, Vertrauen und Akzeptanz“ darin zum Ausdruck komme (siehe Ausgabe 2/2017 der „PP Photo Presse“ (http://photopresse.de/). Mehr…